Kwon Do-hyung, CEO von Terraform Labs und Hauptfigur im Fall um den Crash der Kryptowährungen TerraUSD und Luna, wird laut einem Medienbericht von den montenegrinischen Behörden an die USA ausgeliefert.
Wie die US-Zeitung „Wall Street Journal“ am Donnerstag (Ortszeit) schrieb, habe der Justizminister von Montenegro, Andrej Milović, gesagt, dass er Kwon in die USA statt nach Südkorea schicken wolle, damit er dort strafrechtlich belangt wird.
Kwon, ein südkoreanischer Staatsbürger, ist seit März in Montenegro inhaftiert. Sowohl Südkorea als auch die USA fordern seine Auslieferung.
Anleger sollen infolge des Crashs der Kryptowährungen TerraUSD und Luna im vergangenen Jahr schätzungsweise 40 Milliarden Dollar Verlust gemacht haben. Die Staatsanwaltschaften in Südkorea und den USA wollen Kwon wegen Betrugs und Verstößen gegen das Wertpapiergesetz vor Gericht stellen.