Die Behörden in Südkorea treffen spezielle Eindämmungsmaßnahmen in Legehennenbetrieben, um die Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern.
Die Zentrale für Katastrophenmanagement teilte am Montag mit, 18 Städte und Landkreise als Gebiete auszuweisen, die unter besonderer Kontrolle stehen. Begründet wird dies mit einem hohen Risiko, weil es dort viele Legehennenbetriebe gibt oder es früher mehrmals Ausbrüche der hochpathogenen Vogelgrippe gab.
In den Gebieten werden die Behörde für Tier- und Pflanzenquarantäne und lokale Regierungen gemeinsam Kontrollen durchführen. Sie wollen den Stand der Umsetzung der Eindämmungsmaßnahmen und der Desinfektionen überprüfen. Auch die Einhaltung weiterer Vorschriften zur Eindämmung der Seuche soll überwacht werden.
Zudem wurde beschlossen, Kontrollpunkte einzurichten, mit denen der Zugang zu Komplexen für die Legehennenhaltung und zu großen Legehennenbetrieben eingeschränkt werden soll. Jeder Betrieb soll eine Auswahl an Fahrzeugen treffen, die das Gelände verlassen oder dort einfahren dürfen.
In diesem Winter wurden bis Samstag sechs Ausbrüche der hochpathogenen Vogelgrippe auf Geflügelfarmen bestätigt.