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Innerkoreanisches

Vereinigungsministerium untersucht Kontakte von Filmemachern mit pro-nordkoreanischer Vereinigung in Japan

Write: 2023-12-12 15:48:05Update: 2023-12-12 16:55:58

Vereinigungsministerium untersucht Kontakte von Filmemachern mit pro-nordkoreanischer Vereinigung in Japan

Photo : KBS News

Das südkoreanische Vereinigungsministerium hat eine Untersuchung zu einigen Personen der Filmindustrie eingeleitet. 

Grund ist, dass sie im Zuge der Filmproduktion ohne Genehmigung mit Vertretern einer pro-nordkoreanischen Koreanervereinigung in Japan zusammengekommen waren. 

Das Ministerium schickte nach eigenen Angaben am Dienstag ein offizielles Dokument an den Filmregisseur Kim Jee-woon.

Das Ressort verlangte darin eine Erklärung, warum er sein Treffen mit Vertretern einer vom als Chongryon bekannten pro-nordkoreanischen Koreanerverband betriebenen koreanischen Schule in Japan im November nicht gemeldet hatte. Ein entsprechendes Dokument wurde unter anderem auch an den Filmproduzenten Cho Eun-sung geschickt. 

Nach dem Gesetz über den innerkoreanischen Austausch und die Kooperation sind Südkoreaner verpflichtet, das Vereinigungsministerium sieben Tage zuvor über den Plan zu benachrichtigen, wenn sie einen Kontakt mit Personen aus dem Verband Chongryon planen. Wenn es sich um einen unerwarteten Kontakt handelt, soll dies später gemeldet werden. 

Ein Beamter des Vereinigungsministeriums erklärte, die Regierung beabsichtige weder den Austausch und die Kooperation zu verhindern, noch ein Bußgeld aufzuerlegen. Sie wolle nachhaltige Bedingungen für den Austausch und die Kooperation schaffen, mit denen die Bürger einverstanden sein könnten, hieß es weiter.

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