Das südkoreanische Heer hat Artillerieübungen abgehalten.
Das Heer teilte am Dienstag mit, dass seine Truppen in der Nähe der innerkoreanischen Grenze Artilleriebeschuss und Manöver der mechanisierten Truppen durchgeführt hätten, um die Reaktionsbereitschaft aufzubauen.
Dabei wurde auf den Übungsplätzen jeweiliger Truppeneinheiten geübt, wie Artillerieaufklärungsradare auf Südkoreas Territorium gerichtete, feindliche Artilleriegeschosse erkennen und wie die Artillerie mit Gegenfeuer auf die Quelle der Provokation, die Führung und die unterstützenden Kräfte reagiert.
Wie das Heer erklärte, habe jede Einheit auch geübt, den Feind zu neutralisieren und die Ziele zu sichern.
Zum Einsatz seien unter anderem Panzerhaubitzen von den Typen K9A1 und K9 gekommen, hieß es.
Ein Pressesprecher des Heeres sagte am Dienstag vor der Presse, dass es Schießübungen mit mehreren Waffensystemen geplant habe, um inmitten der ernsten Sicherheitslage die Einsatzbereitschaft durch die Kraft des Heeres aufzubauen.