Der bei einem Attentat verletzte Oppositionsführer Lee Jae-myung befindet sich nach einer Operation in der Erholungsphase.
Nach dem Anschlag in Busan am Dienstagvormittag wurde bei dem Vorsitzenden der Minjoo-Partei eine Verletzung an einer Jugularvene festgestellt. Er wurde noch am Nachmittag mit einem Hubschrauber nach Seoul geflogen.
Dem Minjoo-Abgeordneten Jung Chung-rae zufolge sei die Operation erfolgreich durchgeführt worden. Die Verletzung sei zum Glück nicht lebensgefährlich gewesen.
Er forderte zu einer gründlichen Ermittlung auf.
Lee war bei seinem Besuch in Busan von einem Mann mit einer Stichwaffe attackiert worden. Der Angreifer, der als ein 67-Jähriger aus der Chungcheong-Region identifiziert wurde, gab der Polizei gegenüber zu, er habe den Politiker ermorden wollen.
Gerüchte, dass der Täter Mitglied der Minjoo-Partei sein soll, wurden nicht bestätigt. Der Parteisprecher Kwon Chil-seung sagte, die Polizei habe noch nicht offiziell darum gebeten, eine mögliche Mitgliedschaft des Täters bei der Minjoo-Partei zu bestätigen.