Südkorea, die USA und Japan haben erneut ihre Bereitschaft zur gemeinsamen Reaktion auf die größten Bedrohungen im indopazifischen Raum bekräftigt.
In einer gemeinsamen Erklärung nach dem ersten trilateralen Indopazifik-Dialog in Washington, D.C. am Samstag verurteilten die drei Länder Nordkorea für die kontinuierliche Arbeit an illegalen Atom- und Raketenprogrammen, den Ausbau der militärischen Zusammenarbeit mit Russland sowie schwere Menschenrechtsverletzungen.
Sie äußerten sich außerdem dazu entschlossen, einseitige Versuche der Änderung des Status quo im Indopazifik durch Gewalt oder Zwang abzulehnen. Hintergrund ist eine offensive Vorgehensweise Chinas, um im Südchinesischen Meer illegale Gebietsansprüche durchzusetzen.
Weiter hieß es, dass Frieden und Stabilität in der Taiwan-Straße für die Sicherheit und den Wohlstand der internationalen Gemeinschaft von wesentlicher Bedeutung sind.
Teilnehmer des Dialogs waren Südkoreas stellvertretender Außenminister Chung Byung-won, der Abteilungsleiter für ostasiatische und pazifische Angelegenheiten im US-Außenministerium, Daniel Kritenbrink sowie Japans stellvertretender Außenminister Yasuhiro Kobe.