Oppositionsführer Lee Jae-myung ist acht Tage nach dem Attentat auf ihn aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Der Vorsitzende der Minjoo-Partei Koreas sagte am Mittwoch beim Verlassen des Krankenhauses der Seoul National Universität in Seoul vor Reportern, es tue ihm leid, der Öffentlichkeit Sorge bereitet zu haben. Er wolle den Rest seines Lebens der Arbeit für das Volk widmen.
Er hoffe, dass die Attacke gegen ihn zu einem Wendepunkt werde, damit eine von Hass und Konfrontation geprägte Politik ein Ende finde. Stattdessen sollte eine Politik des gegenseitigen Respekts und der Koexistenz wiederhergestellt werden.
Die kriegsähnliche Politik, bei der eine Seite die andere ausschalten wolle, müsse ein Ende haben.
Lee war am vergangenen Dienstag bei einem Besuch auf der Baustelle für einen neuen Flughafen auf der Gadeok-Insel in Busan von einem Mann in seinen 60ern mit einer Stichwaffe am Hals verletzt worden.
Er wurde mit dem Hubschrauber in die Seouler Klinik gebracht und dort operiert.