Der Angreifer auf den Vorsitzenden der Minjoo-Partei, Lee Jae-myung, hat nach eigenen Angaben mit seiner Tat verhindern wollen, dass Lee Staatspräsident wird.
Entsprechende endgültige Ermittlungsergebnisse gab die Busaner Polizei am Mittwoch bekannt.
Dem Mann mit Nachnamen Kim wird versuchter Mord vorgeworfen.
Kim habe außerdem verhindern wollen, dass Lee seine Vertrauten für die Parlamentswahlen nominiert und sich eine von ihm kontrollierte Partei die Mehrheit im Parlament sichert, hieß es.
Kim hatte am 2. Januar Lee bei dessen Besuch in Busan mit einer Stichwaffe am Hals verletzt und wurde an Ort und Stelle festgenommen.
Die Polizei in Busan ermittelte neun Tage lang in dem Fall.