Das Weiße Haus sieht keine Anzeichen für eine militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und der militanten Palästinensergruppe Hamas.
John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat, sagte am Mittwoch (Ortszeit) vor der Presse, er sei sich keiner Anzeichen bewusst, dass es eine Art militärische Kooperation zwischen Nordkorea und der Hamas gebe. Ihm liege nichts vor, was dies bestätigen könnte, fügte er hinzu.
Der US-Auslandssender Voice of America hatte zuvor berichtet, dass die Hamas Waffen aus Nordkorea verwende. Der südkoreanische Nachrichtendienst NIS teilte daraufhin am Montag mit, diese Einschätzung zu teilen.
Vom südkoreanischen Geheimdienst hieß es außerdem, dass zurzeit konkrete Beweise im Zusammenhang mit dem Umfang und Zeitpunkt nordkoreanischer Waffenlieferungen an die Hamas zusammengetragen würden. Aus Rücksicht auf den Schutz von Quellen und der diplomatischen Beziehungen könne darüber noch nicht Auskunft gegeben werden.