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Der Markt für Importautos in Südkorea ist letztes Jahr geschrumpft.
Nach Angaben des Koreanischen Verbandes der Automobilimporteure und -händler (KAIDA) am Donnerstag gab es letztes Jahr 271.034 neu angemeldete importierte Personenkraftwagen. Das seien verglichen mit 2022 etwa 12.400 weniger.
Der Absatz von Importautos in Südkorea war von 240.000 im Jahr 2019 auf mehr als 280.000 im Jahr 2022 kontinuierlich gestiegen.
Marktführer war BMW mit rund 77.400 verkauften Einheiten, gefolgt von Mercedes-Benz mit rund 76.700 Einheiten. Beide Marken erlitten jedoch gegenüber dem Vorjahr einen Absatzrückgang von jeweils 1,46 und 5,28 Prozent.
Dritter war Audi. Sein Absatz ging gegenüber dem Vorjahr um 16,5 Prozent auf rund 17.900 Einheiten zurück.
Laut dem KAIDA wurden 39,7 Prozent der Importautos auf Namen von Körperschaften angemeldet, während die restlichen 60,3 Prozent von Privatpersonen gekauft wurden.
Die an Körperschaften meistverkaufte Importmarke war Mercedes-Benz mit knapp 40.500 Einheiten. Dahinter folgten BMW mit fast 29.800 Einheiten und Porsche mit etwa 6.900.