Die Erzeugerpreise sind im Dezember erstmals seit drei Monaten gestiegen.
Nach Angaben der koreanischen Zentralbank am Dienstag stieg der Erzeugerpreisindex für alle Waren und Dienstleistungen auf 121,19.
Der Anstieg sei auf Preiserhöhungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Gas zurückzuführen.
Der Index gilt als wichtiges Barometer für die künftige Inflation. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der Index einen Zuwachs von 1,2 Prozent.
Im Bereich der land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse sowie Fischereiprodukte stiegen die Preise im Vormonatsvergleich um 4,9 Prozent. Während sich Viehzuchtprodukte um 2,7 Prozent verbilligten, verteuerten sich Agrarerzeugnisse und Fischereiprodukte jeweils um 9,3 und 4,6 Prozent.
Bei Industrieprodukten wurde aufgrund der Preissenkung bei Kohle-, Öl- und Chemieprodukten infolge des Rückgangs der weltweiten Ölpreise eine Verbilligung von 0,4 Prozent verbucht.
Bei Strom, Gas, Wasser und Abfällen legte der Preisindex verglichen mit dem Vormonat um ein Prozent zu. Die Notenbank führte das Ergebnis auf die Verteuerung von Industriegas zurück.