Südkorea hat sich einer Erklärung angeschlossen, mit der weitere Luftangriffe der US-amerikanischen und britischen Streitkräfte gegen die Huthi-Rebellen im Jemen unterstützt werden.
Das Weiße Haus und das Büro des britischen Premierministers gaben am Dienstag (Ortszeit) bekannt, dass insgesamt 24 Länder die Angriffe am Montag unterstützt und die Huthi-Rebellen zur Einstellung deren Angriffe im Roten Meer aufgefordert hätten.
Mit dem Vorgehen sollten die Huthis von Angriffen auf den Welthandel und unschuldige Seeleute abgehalten werden. Wer die Huthis mit Waffen für solche Angriffe versorge, verstoße gegen eine Resolution des UN-Sicherheitsrats und das Völkerrecht, hieß es in der Erklärung.
An dieser beteiligten sich die USA, Großbritannien, Südkorea, Albanien, Australien, Bahrain, Kanada, Kroatien, Tschechien, Dänemark, Estland, Deutschland, Guinea-Bissau, Ungarn, Italien, Kenia, Lettland, Litauen, Montenegro, die Niederlande, Neuseeland, Nordmazedonien, Polen und Rumänien.
Die USA und Großbritannien hatten am 12. Januar erstmals Huthi-Stellungen bombardiert. Zehn Länder, darunter Südkorea, hatten auch damals mittels einer Erklärung Unterstützung für das Vorgehen geäußert.