Das japanische Energieunternehmen TEPCO will ab April weiteres kontaminiertes Wasser aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer ablassen.
Im Laufe eines Jahres soll das Wasser in insgesamt sieben Schüben ins Meer geleitet werden.
Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag meldete, plane der AKW-Betreiber, im Fiskaljahr 2024 (April 2024 bis März 2025) insgesamt 54.600 Tonnen aufbereitetes radioaktives Wasser ins Meer vor dem AKW Fukushima abzulassen.
Jedes Mal werden voraussichtlich 7.800 Tonnen Wasser eingeleitet, so viel wie bei den letzten Malen.
TEPCO hatte letztes Jahr zwischen August und November in drei Schüben kontaminiertes Wasser ins Meer abgelassen. Mit der vierten Runde soll Ende Februar begonnen werden.
Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr angekündigt, bis März dieses Jahres in vier Schüben insgesamt 31.200 Tonnen Wasser, jeweils 7.800 Tonnen, im Meer zu entsorgen.