Acht Länder einschließlich Südkorea und die Europäische Union haben anlässlich des dritten Jahrestags des Militärputschs in Myanmar eine Erklärung abgegeben, um die Gräueltaten des dortigen Militärs zu verurteilen.
Laut dem Außenministerium in Seoul gaben die Außenminister Südkoreas, Australiens, Kanadas, Neuseelands, Norwegens, der Schweiz, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten sowie der Hohe Vertreter im Namen der Europäischen Union am 1. Februar eine gemeinsame Erklärung ab.
In der Erklärung steht, sie verurteilten aufs Schärfste die anhaltenden Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen des Militärregimes in Myanmar. Sie würden weiterhin in Solidarität mit dem Volk von Myanmar und seinem Wunsch nach einer inklusiven und wahren Demokratie stehen.
Die Außenminister forderten zudem die internationale Gemeinschaft auf, Flüchtlingen aus Myanmar humanitäre Hilfe zu bieten und die Versorgung des Militärs in Myanmar mit Waffen einzustellen.