Die USA bauen die Zusammenarbeit mit Südkorea und Japan aus, um gegen nordkoreanische Provokationen und die militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland vorzugehen.
Das teilte der für Ostasien und den Pazifik zuständige Abteilungsleiter im US-Außenministerium, Robert Koepcke, am Montag mit.
Mit Südkorea, Japan und anderen Verbündeten werde über das bestmögliche Vorgehen wegen Nordkorea beraten. Dabei gehe es um Möglichkeiten für einen Dialog mit Nordkorea, die Eindämmung seiner Aggression und die internationale Abstimmung zu Verstößen gegen mehrere UN-Resolutionen, sagte er.
Es würde abhängig vom Ausmaß der Gefahr für die USA und ihre Verbündeten nach einer fein austarierten Reaktion gesucht.
Die Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland verlängere die brutale Invasion Russlands in der Ukraine und untergrabe das globale Nichtverbreitungsregime. Auch werde damit gegen mehrere UN-Resolutionen verstoßen, betonte der Beamte.
Die USA hätten ihre Bereitschaft zum Dialog mit Nordkorea ohne Vorbedingungen unmissverständlich klargemacht. Trotz beispielloser Raketenstarts durch Nordkorea, eskalierender Spannungen und scharfer Rhetorik setzten sie weiterhin auf die Diplomatie, hieß es weiter.