Die Verteidigungsminister Südkoreas und der USA sind übereingekommen, gegen den illegalen Waffenhandel zwischen Nordkorea und Russland hart vorzugehen.
Entsprechendes vereinbarten Verteidigungsminister Shin Won-sik und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin laut dem südkoreanischen Verteidigungsministerium in einem Telefonat am Mittwoch.
Sie teilten die Einschätzung, dass die Verstärkung der militärischen Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland, einschließlich illegaler Waffengeschäfte, eine ernsthafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit sowohl auf der koreanischen Halbinsel als auch in der internationalen Gemeinschaft darstelle. Sie verständigten sich auf ein hartes Vorgehen in Kooperation mit der Weltgemeinschaft.
Beide Minister verurteilten zudem scharf, dass Nordkorea in diesem Jahr nahe der Nördlichen Grenzlinie im Westmeer Artillerieschüsse abgegeben und neue Raketen getestet hat und dadurch die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel eskalieren lässt.
Sie vereinbarten, für eine bessere Umsetzung der erweiterten Abschreckung gegen die von Nordkorea ausgehende Bedrohung zu sorgen und die trilaterale Sicherheitskooperation mit Japan weiter zu verstärken.