Japan hat mit der vierten Runde der Freisetzung von radioaktiv kontaminiertem Wasser aus dem Kernkraftwerk in Fukushima begonnen.
Über einen Zeitraum von 17 Tagen werden insgesamt 7.800 Tonnen ins Meer abgelassen.
In drei Schüben seit August des vergangenen Jahres waren insgesamt 23.351 Tonnen freigesetzt worden. Mit dem Abschluss der vierten Runde sollten 31.200 Tonnen im Fiskaljahr 2023 im Meer entsorgt sein. Im April beginnt eine neue Runde der Abwasserentsorgung für das Jahr 2024.
Das japanische Energieunternehmen Tepco, der Betreiber des havarierten Kernkraftwerks, teilte mit, dass in den Gewässern in der Umgebung des Kraftwerkes der Gehalt an radioaktiven Stoffen unter den kritischen Werten liege.