Das Verteidigungsministerium spricht mit den zuständigen Ministerien über eine eventuelle Entsendung von Militärärzten in öffentliche Krankenhäuser.
Gespräche über eine stärkere Beteiligung an der ambulanten Versorgung oder eine Entsendung von Militärärzten seien im Gang, teilte Ministeriumssprecher Jeon Ha-kyu am Montag vor der Presse mit.
Angesichts des Fernbleibens von Assistenzärzten vom Arbeitsplatz aus Protest gegen mehr Medizinstudienplätze machte das Verteidigungsministerium am 20. Februar die Notaufnahmen von Militärkrankenhäusern für die Zivilbevölkerung zugänglich.
Seitdem seien mit Stand Montag insgesamt 123 zivile Patienten dort versorgt worden, so das Verteidigungsministerium.
Insgesamt zwölf Notaufnahmen von Militärkrankenhäusern wurden für die Zivilbevölkerung geöffnet. Das Hauptstadtkrankenhaus der Streitkräfte nahm 57 Patienten, damit die größte Anzahl, auf.