Die Regierung führt letzte Anwesenheitskontrollen von Assistenzärzten durch.
Anschließend soll darüber entschieden werden, ob Approbationen ruhen werden.
Beamte des Gesundheitsministeriums werden nach Montag auch am Dienstag 50 Lehrkrankenhäuser besuchen, um vor Ort die Anwesenheit von Assistenzärzten zu kontrollieren.
Mit Stand 29. Februar hatten etwa 9.900 Assistenzärzte ihre Kündigung eingereicht. Rund 9.400 von ihnen wurde angeordnet, zur Arbeit zurückzukehren. 7.800 Ärzte in Ausbildung kamen jedoch der Anordnung nicht nach.
Die Regierung warnte, dass beim Verstoß gegen die Anordnung zur Rückkehr zur Arbeit die Aussetzung der Approbation für mindestens drei Monate drohe und sich somit die Qualifizierung zum Facharzt verzögern könne.
Der Dringlichkeitsausschuss der Koreanischen Ärztekammer KMA erklärte, dass die Organisation Assistenzärzte bei drohenden administrativen und rechtlichen Maßnahmen dabei unterstützen werde, sich einen Anwalt zu nehmen. Sie arbeite an Maßnahmen zur Begrenzung finanzieller Verluste im Falle der Aussetzung der Approbation.