Auslandskoreaner, die im Ausland von Katastrophen, Kriegen und Aufständen betroffen sind, können von der südkoreanischen Regierung Hilfe erhalten.
Die Behörde für Auslandskoreaner (OKA) gab am Donnerstag bekannt, Richtlinien über die Unterstützung von Auslandskoreanern im Krisenfall erstellt zu haben.
Nach den Richtlinien können Koreanerorganisationen in von einer Krise betroffenen Ländern die Behörde für Auslandskoreaner bitten, lebensnotwendige Güter, Hilfsgüter und Medikamente bereitzustellen.
OKA-Chef Lee Key Cheol betonte, dass erstmals ein System geschaffen worden sei, mittels dessen Landsleuten in Krisensituationen schnell geholfen werden kann.