In der Saenuri-Partei werden Sonderausschüsse für Reformen in vier Bereichen gebildet, um Reformvorhaben der Regierung zu verwirklichen.
Darauf einigten sich Regierung, Präsidialamt und Regierungspartei am Mittwochabend bei ihrer ersten ranghohen Sitzung seit 68 Tagen. Zu dem Treffen kamen Saenuri-Chef Kim Moo-sung, Ministerpräsident Hwang Kyo-ahn und der Stabschef im Präsidialamt Lee Byung-kee.
Kim und der Chef des Politikausschusses der Saenuri-Partei, Kim Jung-hoon teilten mit, bei dem Treffen sei vereinbart worden, Sonderkomitees für Reformen des öffentlichen Sektors und der Bereiche Arbeit, Finanzen und Bildung in der Partei zu gründen. Zuerst werde ein Sonderausschuss für die Arbeitsmarktreform unter Leitung des Vorstandsmitglieds Rhee In-je zusammengesetzt.
Die drei Seiten verständigten sich zudem darauf, Kräfte für Reformen des Finanz- und Bildungsbereichs zu bündeln, damit deren Ergebnisse zum Jahreswechsel spürbar sind.