Die Anteilseigner von Lotte Holdings, die in Japan ansässige Holdinggesellschaft der Lotte Gruppe, haben sich für deren amtierenden Vorsitzenden Shin Dong-bin ausgesprochen.
Auf einer vorläufigen Hauptversammlung seien zwei Vorschläge von Shin gebilligt worden, teilte die Holdinggesellschaft mit. Shin schlug vor, einen Outside Director, ein Vorstandsmitglied von außen, zu ernennen und die auf Gesetzen und Prinzipien beruhende Managementpolitik zu bestätigen.
Die Hauptversammlung teilte mit, sie hoffe, dass ein stabiles Managementsystem mit Shin Dong-bin im Mittelpunkt geschaffen werde und das Management auf der Grundlage von Recht und Ordnung sorgfältig betrieben werde.
Shin sagte, er entschuldige sich aufrichtig bei den Bürgern in Südkorea und Japan. Dank des Beschlusses der Hauptversammlung könne die Lotte Gruppe das Management auf der Grundlage von Gesetzen und Prinzipien sowie die Transparenz im Management noch verstärken und besser umsetzen. Management und Familienangelegenheiten sollten nicht vermengt werden.
Shin Dong-bin, der zweite Sohn des Gründers der in Japan gegründeten Unternehmensgruppe, lag mit seinem älteren Bruder Dong-ju in einem Streit um die Gruppenführung.