19 Tage nach dem Abschluss der Suche nach Opfern des Fährunglücks ist am Mittwoch eine Unterwasseruntersuchung zur Bergung der Fähre Sewol aufgenommen worden.
Dafür hat ein vom staatlichen chinesischen Unternehmen Shanghai Salvage geführtes Konsortium einen Kran und ein Schleppschiff zum Unglücksort, dem Wasserweg Maeng-gol, gebracht.
Ab heute werden Taucher und ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge (ROV) eingesetzt, um rund zehn Tage lang das Wrack zu untersuchen und fotografieren.
Die ersten Bergungsarbeiten will das Konsortium Ende Oktober vor dem Beginn der kalten Jahreszeit durchführen und die gesamten Arbeiten vor Juli nächsten Jahres abschließen.
Von den 304 Opfern des Fährunglücks werden noch neun Menschen vermisst.