Angesichts der laufenden Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern Süd- und Nordkoreas hat Präsidentin Park Geun-hye auf eine Entschuldigung des Nordens gepocht.
Wichtigstes Ziel der Gespräche sei es, Nordkorea zu einer Entschuldigung für die jüngste Provokation zu bewegen und das Versprechen abzuringen, dass sich keine weiteren Provokationen ereignen. Das sagte Park am Montag bei einer Sitzung mit ihren Chefsekretären.
Südkoreas Streitkräfte würden die psychologische Kriegsführung an der Grenze fortsetzen und weitere entsprechende Maßnahmen treffen, solange der Norden keine Entschuldigung ausspreche.
Man könne die Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen, eine Entschuldigung und vorbeugende Maßnahmen seien notwendig, um Pjöngjang seine Provokationen und Spannungen schürende Maßnahmen stoppen zu lassen. Sollten die aktuellen Verhandlungen erfolgreich enden, wolle Seoul sein Bestes für gemeinsamen Wohlstand und Frieden auf der koreanischen Halbinsel geben, sagte Park.
Die für Wirtschaft zuständigen Minister bat sie, Schwankungen an der Börse wegen der geopolitischen Spannungen vorzubeugen.