Südkorea und die USA haben ihre Suche nach nordkoreanischen U-Booten verstärkt.
Zuletzt war festgestellt worden, dass 50 U-Boote am Freitag ihre Liegeplätze verlassen haben, doch ist der Aufenthaltsort der meisten von ihnen unbekannt.
Seeaufklärer vom Typ P3C und Zerstörer sowie Korvetten suchten das Ost- und Westmeer ab, berichtete ein Sprecher der Streitkräfte. Die USA unterstützten die Aufklärungstätigkeiten mit der hochmodernen P-8 Poseidon.
Da Nordkoreas U-Boote der Shark- und Salmon-Klasse nur wenige Tage unter Wasser bleiben könnten, würden einige der U-Boote bald aufgespürt werden, so die Einschätzung südkoreanischer Experten. U-Boote der Romeo-Klasse könnten jedoch bis zu 15 Tage abtauchen, hieß es.
Der herannahende Taifun Goni, der am Dienstag das Ostmeer passieren soll, könne den Sucheinsatz beeinflussen, berichtete ein Sprecher der Streitkräfte.