Die am 19. August aufgenommene erste Unterwasseruntersuchung zur Bergung der Fähre Sewol ist abgeschlossen worden.
Dafür hat ein vom staatlichen chinesischen Unternehmen Shanghai Salvage geführtes Konsortium unter anderem einen Kran und ein Schleppschiff zum Unglücksort, dem Wasserweg Maeng-gol, geschickt.
Wie das Ministerium für Ozeane und Fischerei bekannt gab, sind 50 Taucher 188 Mal für Untersuchungen ins Wasser gesprungen.
Nach dem bisherigen Stand der Untersuchungen werde davon ausgegangen, dass das etwa 6.825 Tonnen schwere Schiff geborgen werden könne, da es nach 16 Monaten im Meer kaum korrodiert sei.
Ab heute wird das im Schiff verbliebene Öl abgepumpt. Bis Anfang November werden Netze um das Schiff gespannt, um ein Fortschwemmen möglicherweise noch im Wrack befindlicher Leichen zu verhindern.