Kohlensäurehaltige Getränke werden bald an Automaten in öffentlichen Einrichtungen in Seoul nicht mehr erhältlich sein.
Die Stadt Seoul beschloss, den Verkauf kohlensäurehaltiger Getränke an Automaten in öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus und U-Bahnhöfe ab November schrittweise zu verbieten.
Als Grund wurde die Einschätzung genannt, dass Softdrinks Fettleibigkeit und Zuckerkrankheit verursachen und somit der Gesundheit der Einwohner schaden.
Das Verkaufsverbot gilt für Cola und in Korea als Cider bezeichnete Zitronen- und Limettengetränke. Auch dürfen Energy-Drinks, die als kohlensäurehaltige Getränke eingestuft werden, nicht mehr an Automaten verkauft werden. Mineralwasser mit Kohlensäure ist von dem Verbot nicht betroffen.
Für Automaten an Bahnhöfen der U-Bahnlinie 9, die von einem privaten Unternehmen betrieben werden, will die Stadt empfehlen, den Anteil der kohlensäurehaltigen Getränke von 20 auf zehn Prozent zu senken.