Ein Südkoreaner ist an den Nachwirkungen der Infektionskrankheit Mers gestorben.
Das teilte die Zentrale für Mers-Kontrolle im Gesundheitsministerium mit.
Der 66-Jährige hatte sich im Mai mit dem Mers-Virus angesteckt und wurde im Juli aus der Isolation entlassen, nachdem er bei Gentests negativ getestet worden war. Er musste sich jedoch wegen einer Lungenfibrose Ende August einer Lungentransplantation unterziehen und weiter behandelt werden.
Mit dem neuen Todesfall stieg die Zahl der Toten unter den Mers-Erkrankten in Südkorea auf 37 Personen, die Sterberate auf 19,9 Prozent.
Derzeit werden noch vier Menschen trotz der Genesung von Mers wegen chronischer Krankheiten oder Nachwirkungen weiter behandelt.