Präsidentin Park Geun-hye hat sich für staatlich autorisierte Geschichtsschulbücher stark gemacht.

In ihrer Rede vor der Nationalversammlung sagte sie, dass die Normalisierung der geschichtlichen Bildung eine Aufgabe der älteren Generation sei, um die jungen Menschen auf die Zukunft und Einheit der Nation vorzubereiten. Die Schulbücher würden helfen, jüngere Generationen zu globalen Führern mit standhafter nationaler Überzeugung in einem sich schnell verändernden internationalen Umfeld heranzubilden.

Südkorea könnte kulturell und wirtschaftlich von anderen Ländern beherrscht werden, wenn der nationale Geist geschwächt wird, weil Koreaner ihre Identität und wahre Geschichte nicht kennen, sagte sie mit dem Hinweis auf die schmerzvolle Geschichte der Besetzung des Landes.

Eine Korrektur der Geschichte könne und dürfe kein Gegenstand des politischen Streits sein.

Auch versprach sie in ihrer Rede, ihr Bestes zu tun, um durch korrekte Beschreibungen in Geschichtsbüchern die nationale Einheit zu fördern und Südkorea zu einer stolzen Nation zu machen.