Südkorea verfügt nach Angaben seiner Behörde für Rüstungsentwicklung über 80 Prozent der Technologie für die Entwicklung eines AESA-Radars.

Das Aktive Phased-Array-Radar zählt zu den Schlüsseltechnologien für das Programm zur Entwicklung eines eigenen Kampfjets, KF-X.

Ein Sprecher der Behörde sagte am Freitag in Daejeon im Gespräch mit Reportern, dass 75 bis 80 Prozent des Know-hows für die Entwicklung des Radars vorhanden seien. Details dazu, wie der Wert zustande kommt, machte er nicht. Dies wurde mit Sicherheitsbedenken begründet.

Das Radar zählt zur grundlegenden Ausstattung moderner Kampfjets und hilft im Gefecht bei der Unterscheidung zwischen Freund und Feind.

Neben AESA zählen auch das Infrarotzielsystem (IRST), das elektropotische Zielsystem (EOTGP) und ein Störsender zur technologischen Grundausstattung.