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Präsidentin Park hebt Bildung als Mittel zur Beendigung des Extremismus hervor

Write: 2015-12-01 20:27:24

Präsidentin Park Geun-hye hat die Bildung als ein Mittel zur Beendigung des Extremismus hervorgehoben.

In ihrer Rede am UNESCO-Hauptsitz in Paris sagte Park, Bildung sei wichtig, um den Teufelskreis des gewalttätigen Extremismus wie zuletzt in der Terrornacht in Paris endgültig zu beenden und den Frieden im Geist der Menschen zu verankern. Park sprach in diesem Zusammenhang von einem Schutzwall des Friedens oder „defences of peace“.

Zur Lösung des gewalttätigen Extremismus solle man die globale Bürgerbildung (Global Citizenship Education) verstärken, sagte Park. Sie thematisierte zudem, dass die globale Bürgererziehung beim Welterziehungsforum im Mai im südkoreanischen Incheon als ein Ziel der internationalen Bildung für die kommenden 15 Jahre formuliert wurde.

Angesichts der nordkoreanischen Nuklearproblematik sagte Park, dass die Aufgabe für die Etablierung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel durch eine friedliche Wiedervereinigung gelöst werden solle. Unter den drei Wegen zur friedlichen Wiedervereinigung auf den Gebieten Umwelt, Bürgerleben und Kultur werde der Weg im Bereich Kultur als zentrale Achse der Wiederbelebung der nationalen Homogenität dienen, hieß es.

Das südkoreanische Staatsoberhaupt präsentierte zudem die Visionen Südkoreas zur Förderung der weiteren Zusammenarbeit mit der UNESCO, darunter für das Konzept "Ein besseres Leben der Mädchen" zur Unterstützung von Mädchen in Entwicklungsländern.

Der erste UNESCO-Besuch eines südkoreanischen Staatsoberhaupts kam am Rande von Parks Teilnahme am Weltklimagipfel in Paris zustande.

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