Der Oberste Gerichtshof hat ein Projekt zur Sanierung des Geum-Flusses als rechtmäßig eingestuft.
Das Vorhaben war Teil des Mammutprojekts zur Sanierung der vier großen Flüsse der früheren Regierung von Präsident Lee Myung-bak.
Das höchste Gericht bestätigte damit das Urteil in der Vorinstanz zuungunsten von rund 300 Klägern. Diese hatten den Minister für Land, Infrastruktur und Transport sowie den Baudezernenten von Iksan verklagt, um das Projekt zu stoppen.
Das Oppositionslager und Bürgerorganisationen hatten zwischen 2009 und 2010 vier Klagen eingereicht, um alle vier Teilprojekte des Flusssanierungsprojekts zu stoppen. Sie verloren jedoch in allen Fällen in erster und zweiter Instanz.
Gerichte der unteren Instanzen hatten geurteilt, es sei nicht nachvollziehbar, dass die Regierung Kompetenzen überschritten haben soll und mögliche Umweltschäden wegen des Projekts schwerer wögen als das öffentliche Interesse.