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Nordkoreas Medien geben Südkorea Schuld an gescheiterten Gesprächen

Write: 2015-12-14 09:29:48

Nach den ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende gegangenen Regierungsgesprächen haben Süd- und Nordkorea einander die Schuld gegeben.

Die ersten innerkoreanischen Regierungsgespräche nach der Vereinbarung am 25. August sind vor allem wegen der Forderung des Nordens festgefahren, die Touren ins nordkoreanische Geumgang-Gebirge wiederaufzunehmen.

Die südkoreanische Seite forderte eine grundlegende Lösung für die Frage der getrennten Familien. Demgegenüber wollte Nordkorea die Angelegenheit von der Wiederaufnahme von Touren ins Geumgang-Gebirge abhängig machen. Der Norden betonte, dass ohne Einigung über die Frage der Geumgang-Touren keine anderen Angelegenheiten diskutiert werden könnten.

Nach den gescheiterten Verhandlungen behauptete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA, dass die Gespräche wegen einer falschen Position und Haltung der südkoreanischen Seite ohne greifbare Ergebnisse beendet worden seien.

Ein ranghoher südkoreanischer Beamter sagte unterdessen, dass für die Einstellung des Geumgang-Tourprogramms Nordkorea verantwortlich sei. Es würden derzeit keine weiteren Gespräche erwogen.

Es wird zudem befürchtet, dass sich Anzeichen für die Verschlechterung der chinesisch-nordkoreanischen Beziehungen nach einer plötzlichen Absage der Konzerte der nordkoreanischen Mädchenband Moranbong in China auf die innerkoreanischen Beziehungen negativ auswirken.

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