Die private Verschuldung in Südkorea hat alarmierende Ausmaße angenommen.
Die Zahl hat mit Stand Ende letzten Jahres erstmals die Marke von 1.200 Billionen Won (etwa 973 Milliarden Dollar) übertroffen.
Nach Angaben der Notenbank hat die Summe allein im letzten Quartal verglichen mit dem vorletzten Quartal um 42 Billionen Won (rund 30 Milliarden Dollar) zugenommen. Dies stellt den größten Anstieg seit Ende 2002 dar, als die entsprechende Statistik erstmals erstellt wurde.
Begründet wird die über elfprozentige Zunahme letztes Jahr vor allem mit der boomenden Nachfrage nach neuen Apartments im Schlussquartal.