Die Staatsschulden haben im vergangenen Jahr fast 600 Billionen Won erreicht.

Die Regierung diskutierte und beschloss eine entsprechende Staatsbilanz 2015.

Der Bilanz zufolge lag die Staatsverschuldung, die Zentralregierung und Lokalregierungen unbedingt tilgen müssen, bei 590,5 Billionen Won oder 511 Milliarden Dollar. Das sind 57,3 Billionen Won oder 49,6 Milliarden Dollar mehr als ein Jahr zuvor.

Die Schulden betragen 11,66 Millionen Won oder 10.090 Dollar pro Einwohner.

Das Verhältnis der Staatsverschuldung zum Bruttoinlandsprodukt vergrößerte sich um zwei Prozentpunkte auf 37,9 Prozent.

Die Staatsbilanz, bei der die Fonds für die soziale Sicherung wie Rentenversicherung nicht berücksichtigt sind, verbuchte ein Defizit von 38 Billionen Won oder 32,8 Milliarden Dollar. Damit wurde das größte Defizit seit 2009, kurz nach der Finanzkrise, verzeichnet.

Die Staatsschulden im weiten Sinne einschließlich solcher für die Deckung der Beamten- und Soldatenrente wuchsen um 72,1 Billionen Won oder 62,4 Milliarden Dollar auf 1.284,8 Billionen Won oder 1,11 Billionen Dollar.