Nach Einschätzung eines staatlichen Forschungsinstituts sinkt die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Konjunkturrückgangs der Volkswirtschaft.
Die Einschätzung teilte das Koreanische Entwicklungsinstitut (KDI) in seinem heute veröffentlichten monatlichen Konjunkturbericht mit.
Die Produktion im Bergbau und dem verarbeitenden Gewerbe habe im Februar infolge der höheren Zahl der Arbeitstage leicht zugenommen. Im Januar und Februar insgesamt sei der Zuwachs jedoch immer noch schwach. Bei den Sachinvestitionen gehe es weiter abwärts, die Binnennachfrage erhole sich nur langsam. Die Konjunktur verzeichne deshalb einen sanften Rückgang, hieß es.
Jedoch hieß es zugleich, dass die Wahrscheinlichkeit eines zusätzlichen Abschwungs sinke. Die Produktion im Dienstleistungssektor habe zugenommen, und der Aufwärtstrend bei Investitionen und Aufträgen in der Baubranche setzte sich fort.