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Regierung legt Maßnahmen zur Verhinderung von Unfällen mit Kindern vor

Write: 2016-04-28 13:41:31

Die Regierung hat ein Maßnahmenpaket zur Verhinderung von Unfällen mit Kindern wegen Fahrlässigkeit bekannt gegeben.

Ziel ist, die Zahl der Toten pro 100.000 der unter 15-Jährigen bis 2020 auf unter zwei zu reduzieren. In Südkorea beträgt die entsprechende Zahl 2,9 Kinder mit Stand von 2014, während der Wert in Industrieländern bei rund zwei liegt.

Um die Zahl der Verkehrstoten deutlich zu senken, will die Regierung die Anlegequote von Sicherheitsgurten bei Kindern auf das Niveau in Industriestaaten steigern. Die Quote bei unter Sechsjährigen in Südkorea unterschreitet mit etwa 40 Prozent die Werte in den USA und Japan von jeweils 91 und 60 Prozent weit. Demnach will die Polizei die Kontrollen verschärfen. Das Bußgeld bei einem Verzicht auf den Sicherheitsgurt wird von derzeit 30.000 Won oder 26 Dollar deutlich erhöht.

Zudem werden Überwachungskameras für Kontrollen genutzt, um in der Umgebung von Schulen illegales Parken und Halten von Autos zu verhindern.

Auch die Sicherheitskontrollen von Räumen für Kinder wie Spieleinrichtungen werden verschärft. Sollten Spieleinrichtungen bei Sicherheitsprüfungen durchfallen, soll der Betreiber einen Plan für Verbesserungen vorlegen. Sollte es nicht zur fristgemäßen Verbeserung kommen, drohen harte Maßanhmen.

Die Regierung wil außerdem alle Lehrkräfte in Kindergärten und Schulen dazu verpflichten, alle drei Jahre an Kursen für Sicherheitserziehung mit mindestens 15 Praxisstunden teilzunehmen.

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