Laut dem Weißen Haus wird das nordkoreanische Atomprogramm beim G7-Gipfel in der kommenden Woche in Japan thematisiert.
Er sei zuversichtlich, dass die Angelegenheit beim G7-Gipfel diskutiert werde, sagte Sprecher Josh Earnest am Dienstag (Ortszeit) vor der Presse. Die Welt sei besorgt über die Provokationen und destabilisierende Handungen des nordkoreanischen Regimes.
Er betonte die Position, dass die USA weiter die Strategie zur Isolierung Nordkoreas verfolgen würden, bis Nordkorea die Denuklearisierung verspreche. Dafür hätten die Vereinten Nationen zu Jahresanfang beispiellos harte Sanktionen beschlossen, für deren Wirksamkeit sei die Kooperation der Weltgemeinschaft wichtig, hieß es.
Der Sprecher sagte, dass eventuelle Veränderungen der Nordkorea-Politik der Obama-Regierung allein von Nordkorea abhängen.
Unterdessen bezeichnete der Oberbefehlshaber des US-Pazifikkommandos, Harry B. Harris, die Bedrohung durch Nordkorea als größte Gefahr. Bei einer Diskussion am Dienstag in Washington betonte er die Wichtigkeit der trilateralen Kooperation zwischen Südkorea, Japan und den USA sowie die Notwendigkeit der Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD auf der koreanischen Halbinsel.