Präsidentin Park Geun-hye ist zu zwölftägigen Besuchen in Äthiopien, Uganda, Kenia und Frankreich aufgebrochen.

In Äthiopien sind ein Spitzengespräch und die Teilnahme an einer Gedenkzeremonie zur Truppenentsendung in den Koreakrieg geplant. Park wird als erstes Staatsoberhaupt Südkoreas den Hauptsitz der Afrikanischen Union besuchen und in einer Rede Visionen der Afrika-Politik vorstellen.

Park wird in Uganda über die Bewegung Neues Dorf, Südkoreas Programm zur Entwicklung ländlicher Gebiete, sowie die Kooperation im Atomstreit mit Nordkorea sprechen. In Kenia wird der Vorstoß koreanischer Unternehmen thematisiert.

Bei Parks Besuchen in Afrika wird das Projekt „Korea Aid“ vorgestellt. Es handelt sich um ein Programm zur öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit, für das Lastwagen eingesetzt werden, um vor Ort medizinische Untersuchungen, Nahrungsmittel und Kulturprogramme anzubieten.

Park wird am 1. Juni nach Frankreich weiterreisen. Bei einem bilateralen Spitzengespräch werden die Entschlossenheit beider Länder für die Kooperation in der Kreativwirtschaft und Kultur sowie beim nordkoreanischen Atomprogramm bekräftigt.

Eine Wirtschaftsdelegation aus 169 Personen von 166 Unternehmen wird die Staatschefin auf der Rundreise begleiten.