Das US-Finanzministerium hat am Mittwoch Nordkorea als Land mit großer Geldwäschegefahr (primary money laundring concern) eingestuft.
Es handelt sich um eine Folgemaßnahme des im Februar in Kraft gesetzten Sanktionsgesetzes gegen Nordkorea.
Ziel ist, Nordkorea am Zugang zu internationalen Finanznetzwerken zu hindern, um den Geldhahn für sein Atom- und Raketenprogramm zuzudrehen.
Sollten Finanzinstitute in anderen Ländern mit Nordkorea Transaktionen unternehmen, wollen die USA die Geschäfte mit ihnen stoppen.
Beobachter gehen davon aus, dass der Schritt de facto auf China zielt, das mit Nordkorea am häufigsten Geschäfte macht.