Die Koreanische Zentralbank hat den Leitzinssatz um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent gesenkt.
Damit wurde der Schlüsselzins zwölf Monate nach der letzten Senkung im Juni des vergangenen Jahres auf 1,5 Prozent erneut auf ein Rekordtief herabgesetzt.
Der Währungsausschuss begründete die Entscheidung mit dem erhöhten Abwärtsrisiko beim Wachstum. Die Erholung der Binnennachfrage habe sich verlangsamt, und die Stimmung unter den Wirtschaftstreibenden sei nicht günstig. Die Verschiebung der Zinsanhebung durch die US-Notenbank habe ebenfalls eine Rolle gespielt.
Die Notenbank wolle sich dafür einsetzen, dass sich Wachstumstendenzen verstärken und die Inflationsrate sich dem Zielwert nähert, hieß es.