Bergungskräfte haben den Bug der im April 2014 gesunkenen Fähre Sewol rund vier Meter angehoben.
Das Ministerium für Ozeane und Fischerei teilte mit, nach der letzten Prüfung der Auftriebskraft und der Anbringung von Stahldrähten am Sonntag um 14 Uhr mit der Hebung begonnen zu haben. Es sei gelungen, den Bug rund vier Meter in die Höhe zu heben.
Bergungskräfte wollen den Bug schrittweise auf eine Höhe von bis zu zehn Meter über dem Meeresgrund heben. Danach werden 18 Stahlbalken am Boden angebracht, um das Wrack zu bergen. Die Arbeiten werden bis Mittwoch andauern. Danach werden am Heck acht weitere Balken angebracht.
Danach wird der Schiffskörper an die Oberfläche geholt, auf ein Schwimmdock gebracht und zum Neuen Hafen in Mokpo geschleppt. Das Ministerium will die Bergungsarbeiten bis Ende Juli beenden.