Drei Oppositionsparteien haben eine gemeinsame Resolution vorgelegt, um die Entlassung des Ministers für Patrioten- und Veteranen-Angelegenheiten, Park Seung-choon, zu erreichen.
Es ist die dritte Resolution des Oppositionslagers für die Entlassung des Ministers dar.
Die Minjoo-Partei Koreas, die Partei des Volkes und die Gerechtigkeitspartei kritisierten, dass Park für die diesjährigen Feierlichkeiten zum Koreakrieg am 25. Juni eine Parade der 1. Brigade der Spezialkräfte in Gwangju geplant habe. Die Brigade sei beim demokratischen Aufstand vom 18. Mai in Gwangju gegen die Demonstranten eingesetzt worden. Mit dem Vorhaben habe Park die Bürger in Gwangju verspottet und den Geist der Demokratiebewegung herabwürdigt.
Weiter hieß es, dass Park mit der Verweigerung des gemeinsamen Singens des Protestlieds „Marsch für die Lieben“ bei der offiziellen Zeremonie zum Gwangju-Aufstand für eine Spaltung der Bürger gesorgt habe. Er habe zudem bei der Präsidentschaftswahl 2012 die damalige Kandidatin der Saenuri-Partei, Park Geun-hye, unterstützt und damit die Neutralitätspflicht der Beamten verletzt.
Die Resolution ist jedoch nicht gesetzlich bindend, auch dann nicht, wenn sie vom Parlament gebilligt wird.