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Südkorea und Japan verfehlen Einigung bei Fischereiverhandlungen

Write: 2016-06-29 13:22:13

Südkorea und Japan haben bei ihren Fischereiverhandlungen eine Einigung verfehlt.

Das südkoreanische Ministerium für Ozeane und Fischerei teilte mit, dass beide Seiten vom 22. bis 24. Juni in Tokio über die Zahl der im jeweiligen Gebiet zugelassenen Fischkutter, Fangquoten und die Bedingungen für den Fischfang für den Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 verhandelt hätten. Die Verhandlungen seien beendet worden, ohne dass eine Einigung erzielt worden sei.

Demnach müssen die in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Japans fischenden südkoreanischen Fischkutter bis Donnerstag in Südkoreas Hoheitsgewässer zurückkehren. Sonst drohe ihnen, von der japanischen Seite festgehalten zu werden, hieß es.

Die südkoreanische Seite verlangte, die Fangquote südkoreanischer Fischkutter für Haarschwänze von derzeit 2.150 auf 5.000 Tonnen zu erhöhen. Sollte die Forderung nicht akzeptiert werden, sollte die Fangquote japanischer Fischkutter für Makrelen in Südkoreas Gewässern reduziert werden.

Die japanische Seite teilte die Position mit, die in ihren Gewässern zugelassene Zahl der koreanischen Fischkutter für Langleinenfischen von Haarschwänzen von 206 auf 73 reduzieren zu wollen. Sie lehnte den Vorschlag Südkoreas ab, bis zu einer Kompromissfindung unter den letztes Jahr vereinbarten Bedingungen die Fischerei fortzusetzen.

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