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Regierung beschließt Sonderhilfe für Schiffbaubranche in Beschäftigungsfrage

Write: 2016-06-30 09:30:39

Die Regierung hat heute die angeschlagene Schiffbauindustrie zur Branche bestimmt, für die verschiedene Fördermaßnahmen hinsichtlich der Beschäftigung gewährt werden.

Bei einer Sitzung des Beratungsgremiums für Beschäftigungspolitik wurde mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Lage von Schiffbauunternehmen und die regionale Wirtschaftslage der Umfang der Unterstützung festgelegt. Daran nahmen 21 Personen teil, darunter der Minister für Beschäftigung und Arbeit Lee Ki-kwon und Vertreter der Unternehmer- und Arbeitnehmerseite.

Mit dem Beschluss soll die Beschäftigung von 138.000 Arbeitern in der Schiffbaubranche vom 1. Juli bis zum 30. Juni 2017 gewährleistet werden. Die Mitarbeiter von drei Großunternehmen der Branche, Hyundai Heavy Industries, Samsung Heavy Industries und Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering, die mit einem Generalstreik drohten, wurden von der Sitzung ausgeschlossen.

Angaben des Arbeitsministeriums zufolge hätten die drei Unternehmen noch einige Aufträge in ihren Büchern stehen, so dass sie in der Lage seien, ihre Arbeiter weiter zu beschäftigen.

Beide Gewerkschaftsdachverbände KCTU und FKTU forderten unterdessen, dass die Regierung die Umstrukturierung und die Verschlechterung des Arbeitsmarktes stoppen sollte, weil mit den Maßnahmen die Verantwortung auf die Arbeiter abgewälzt werde.

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