Die für Katastrophenschutz zuständigen Behörden befinden sich wegen der starken Niederschläge im ganzen Land in Alarmbereitschaft.
Das Hauptquartier der zentralen Behörde für Katastrophenschutz und Sicherheit schaltete in den Notfallmodus um, da die Zahl der gemeldeten Schäden wegen des Regens rasch steigt.
Nach Schätzungen sind bereits Anbauflächen und Gewächshäuser auf einer Fläche von 400 Hektar in fünf Städten in der Provinz Süd-Chungcheong überflutet. In Daejeon sind zwei Häuser und fünf Gewächshäuser, die in einer Tiefebene liegen, überflutet. In Sejong stehen zehn Hektar Anbaufläche unter Wasser, Geschäftshäuser und eine Grundschule erlitten Schäden durch herabstürzende Erdmassen.
4.700 Beamte von Lokalregierungen und den Katastrophenschutz-Stellen seien mobilisiert worden, um Schäden zu beseitigen und weiteren Unfällen vorzubeugen.
2.700 Gebiete, die als besonders anfällig für einen Erd- und Felsrutsch gelten, sollen gründlich inspiziert werden. Auch nahe Wasserspeichern und an Abhängen sollen Experten die Sicherheit überprüfen.
Für die vom Regen besonders stark betroffenen Gebiete wurden 26.000 Notfall-Pakete verschickt.