Ein Erdbeben der Stärke 5 hat am Dienstagabend um 20.33 Uhr die Südostküste erschüttert.

Das Epizentrum habe nach Angaben der Koreanischen Wetterbehörde (KMA) 52 Kilometer vor Ulsan an der Ostküste gelegen.

Rund 50 Minuten später folgte ein Nachbeben der Stärke 2,6 auf der Richterskala.

Die Erschütterungen waren in den Provinzen Nord- und Süd-Gyeongsang deutlich zu spüren, selbst in der 450 Kilometer entfernten Hauptstadtregion konnte das Beben wahrgenommen werden.

Schäden oder Verletzte wurden nicht gemeldet. Jedoch wurden hunderte von Einwohnern aus hohen Gebäuden an der Küste evakuiert.

Es war das fünftstärkste Erdbeben seit dem Beginn der Erfassung entsprechender Daten im Jahr 1978. Es war außerdem das stärkste Beben seit 2004, als sich an der Ostküste ein Beben der Stärke 5,2 ereignet hatte.