Südkorea und die Mongolei wollen sich auf der Grundlage einer festen Position zur Denuklearisierung Nordkoreas gemeinsam um die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel bemühen.

Darauf hätten sich die Präsidenten beider Länder geeinigt, sagte Südkoreas Präsidentin Park Geun-hye auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Spitzengespräch mit ihrem mongolischen Amtskollegen Tsachiagiin Elbegdordsch am Sonntag in Ulaanbaatar.

Südkorea und die Mongolei teilten gemeinsame strategische Interessen für die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in Nordostasien. Sie habe gegenüber Präsident Elbegdordsch erneut Dankbarkeit für seine Unterstützung für die Ablehnung des Atomprogramms Nordkoreas und für die Wiedervereinigung beider Koreas ausgedrückt. Südkorea wolle bei der Beantwortung verschiedener Provokationen wie Nordkoreas Atomprogramm mit der Mongolei weiter eng kooperieren, sagte Park.

Zur wirtschaftlichen Kooperation äußerte Park, man sollte angesichts der schwierigen internationalen Wirtschaftsbedingungen gemeinsam an einer Erweiterung des freien Handels arbeiten. Sie sei froh, dass beide Länder eine gemeinsame Forschung für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen aufnehmen würden.

Elbegdordsch sagte, beide Länder hätten vereinbart, für die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und für Frieden und Stabilität in der Region zu kooperieren.