Präsidentin Park Geun-hye hat eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats (NSC) geleitet und die Sicherheitslage angesichts der nordkoreanischen Drohung mit Provokationen überprüft.

Park sagte, dass Nordkorea rückhaltlos Ambitionen offenbare, zu provozieren. Das Land habe erneut drei ballistische Raketen abgeschossen und dies als eine Übung für präventive Schläge gegen südkoreanische Seehäfen und Flughäfen bezeichnet.

Nordkoreas Raketenübung sei angesichts der Diskussionen über die Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD erwartet worden. Die THAAD-Stationierung sei aufgrund der Einschätzung beschlossen worden, dass sie die beste Methode für den Schutz der Nation und der Bürger sei, betonte die Staatschefin.

Hinsichtlich der Forderung nach dem Widerruf der Entscheidung verlangte sie, eine mögliche Alternative zu präsentieren. Park wies auf die große Gefahr von plötzlichen militärischen Überfällen, eines neuen Atomtests und von Cyberangriffen durch Nordkorea hin. Sie verurteilte, dass Nordkorea mit der Kritik an der Entscheidung für die THAAD-Stationierung einen Kampf gegen die Regierung und einen internen Konflikt in Südkorea zu entfachen versuche.

Park forderte, dass die Kabinettsmitglieder und die für die nationale Sicherheit Zuständigen keinem Vorwurf unterliegen sollten. Sie selbst wolle trotz viel Kritik und Widerstände ihr Bestes geben, um die Nation und die Bürger zu beschützen.