Präsidentin Park Geun-hye hat heute Abgeordnete der regierenden Saenuri-Partei aus Daegu und der Provinz Nord-Gyeongsang getroffen.
Das Treffen kam auf Ersuchen von Abgeordneten dieser Regionen zustande, über regionale Angelegenheiten wie die geplante Stationierung einer THAAD-Batterie in Seongju und den Umzug des Militärflugplatzes in Daegu mit der Präsidentin zu sprechen.
Bei der Zusammenkunft im Präsidialamt waren zehn erstmals gewählte Abgeordnete aus Daegu und Nord-Gyeongsang sowie der Parlamentarier Lee Wan-young des Landkreises Seongju anwesend.
Die Abgeordneten berichteten der Staatschefin über Meinungen der Öffentlichkeit in der Region zur THAAD-Stationierung. Wie verlautete, habe Park gesagt, dass die Entscheidung nicht geändert werden könne, da die Sicherheit des Landes und der Bevölkerung davon abhänge. Sie habe politische Kreis um eine aktive Rolle gebeten, um die Besorgnis der Einwohner zu beruhigen und sie zu überzeugen.
Die Abgeordneten hätten wissenschaftliche und objektive Überprüfungen der Schädlichkeit elektromagnetischer Wellen des THAAD-Raketenabwehrsystems verlangt, hieß es.
Park wird voraussichtlich bald auch den Gouverneur von Nord-Gyeongsang und den Bürgermeister von Seongju treffen.